Bildungsangebot zur Hülsenfrüchtevielfalt für Schulklassen in Tübingen

Diesen Sommer plant der Ernährungsrat Region Tübingen und Rottenburg e.V. gemeinsam mit Genbänkle e.V., EPiZ und Der Grünen Werkstadt (Botanischer Garten) Bildungsangebote an Grundschulen und Unterstufe rund um das Thema Hülsenfrüchte. Für die Durchführung des Projekts hat der Ernährungsrat einen Jury-Preis bei der Ausschreibung des Swt-Umweltpreis gewonnen.

Die Workshops können folgende Schwerpunktthemen beinhalten:

  • Ökologischer Fußabdruck von Hülsenfrüchten (im Verhältnis mit Fleisch)
  • Regionale Sortenvielfalt von Hülsenfrüchten (z.B. Schwabenbohne, Albleisa,..)
  • Ursprung von Bohne, Linse & co und ihr Weg vom Feld zum Teller
  • Lokal & global: Hülsenfrüchte-Vielfalt und ihre kulturelle Bedeutung in verschiedenen Regionen
  • Naturwissenschaftliche Aspekte und Potentiale von Hülsenfrüchten für Boden und Biodiversität

Sie sind Lehrkraft oder an einer Schule tätig und haben Interesse an einem Workshop? Dann melden Sie sich gerne unter ernaehrungsrat-tuebingen@posteo.de

Aktionstage Hülsenfrüchte-Vielfalt

Hülsenfrüchte sind wahre Alleskönner: Sie sind wertvolle pflanzliche Proteinquellen, sie tragen zur Bodenfruchtbarkeit und regionalen Sortenvielfalt bei und wirken sich darüber hinaus positiv auf die Klimabilanz aus. Mit etwa 2kg/Jahr landen jedoch noch viel zu wenig Bohnen, Linsen, Erbsen & co auf unseren Tellern als für eine gesunde und klimabewusste Ernährung erforderlich wäre!

Der Ernährungsrat Region Tübingen-Rottenburg e.V. hat für das Jahr 2022 daher einen Schwerpunkt auf das Thema Hülsenfrüchte gelegt. Für das Projekt ‚Aktionstage Hülsenfrüchte-Vielfalt‘ hat der Ernährungsrat eine Förderung durch den Stadtwerke-Umweltpreis erhalten! Zusammen mit Genbänkle e.V., EPiZ, der Grünen Werkstatt im Botanischen Garten und Telar e.V. planen wir im Sommer Aktionstage an Grundschulen (evtl. auch Unterstufe) und suchen dafür Multiplikator*innen, die Workshops leiten möchten. Themen sind u.a. der ökologischer Fußabdruck von Hülsenfrüchten (im Vergleich zu Fleisch), Herkunft und Weg vom Acker zum Teller, regionale Sortenvielfalt, kulturelle Diversität in der Zubereitung und Rezepte zum Ausprobieren sowie praktische Aktivitäten in Verbindung mit Schulgärten. Zur Vorbereitung bieten wir eine Fortbildung an, bei der 15 Multiplikator*innen eine Schulung zu regionaler Sortenvielfalt und Bildung für Nachhaltige Entwicklung erhalten, um gemeinsam die Workshops zu entwickeln.

Hast Du Interesse, selbst als Multiplikator*in mit den Workshops aktiv zu werden? Dann melde Dich für die Fortbildung am 19. März an! Anmeldung bis 01. März: ernaehrungsrat-tuebingen@posteo.de

Plenum am 02.12.2021

Am Donnerstag, den 2. Dezember, haben sich rund 18 Interessierte online zum offenen Plenum des Ernährungsrates Region Tübingen-Rottenburg e.V. getroffen. Nach einem kurzen Austausch in Breakout-Rooms zu den Fragen „Was motiviert dich mitzumachen?“ sowie „Was sind deine Herzensthemen?“, gab Birgit Hoinle (Sprecherin Ernährungsrat) den Vorstandbericht. Darin berichtete sie u.a. über die Aktivitäten des Ernährungsrates seit der Vereinsgründung am 13. Juli 2021, wie u.a. die Organisation des Erlebnistag für eine zukunftsfähige Ernährung am 24. Juli und die erfolgreiche Bewerbung für den swt-Umweltpreis, bei dem der Ernährungsrat den Jury-Preis für die Projektidee „Linsenvielfalt-Aktionstage“ gewonnen hat.

Im Anschluss stellte Johannes Lauterbach die Vereinsstruktur des Ernährungsrates vor, die sich aus Fachbeirat, Koordinationskreis (beide zusammen bilden den Lenkungskreis) und den Arbeitsgruppen, in die sich die aktiven Mitglieder einbringen, zusammensetzt. Judith Engelke (Sprecherin Ernährungsrat) berichtete anschließend über den vergangenen Workshop am 12. November 2021, bei dem erstmals der Fachbeirat mit dem Koordinationskreis zusammentraf, um erste Überlegungen für die Entwicklung einer Ernährungsstrategie für die Region Tübingen-Rottenburg anzustellen. Was eine Ernährungsstrategie auszeichnet, welche Themen sie beinhalten kann und welche Schritte für die gemeinsame Erarbeitung in einem breiten Beteiligungsprozess zu unternehmen sind, stellte Judith in ihrer Präsentation dar.

Im zweiten Teil des Treffens wurde der Raum für den Austausch in den AGs eröffnet. Neu dabei waren die AGs „Welternährung“ sowie „Biodiversität in der Landwirtschaft“. Außerdem konnten neue Teilnehmer*innen mehr über die Aktivitäten der bereits bestehenden AGs Bildung und nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung erfahren.

Die nächsten Schritte zur Erarbeitung der Ernährungsstrategie werden in den AGs stattfinden. Dafür sind alle AGs beauftragt, bis zum nächsten Treffen im Lenkungskreis (02. Februar 2022), sich zu folgenden Fragen zu besprechen und anschließend über die AG-Vertreter*innen in den Lenkungskreis wieder einzubringen:

  • Was sind eure Themen für die Ernährungsstrategie?
  • Habt ihr konkrete Projektideen?
  • Welche Akteure in eurem Themenbereich erscheinen euch relevant für die Ernährungsstrategie?
  • Welche Beteiligungsformate erscheinen euch geeignet?
  • Benennt eine Person, die eure AG im Koordinationskreis vertritt!

Die Termine der nächsten AG – Treffen sind hier zu finden: https://ernaehrungsrat-tuebingen.de/termine/

Jurypreis beim swt-Umweltpreis 2021

Der Ernährungsrat ist Jurypreisträger (5. Platz) des Umweltpreises der Stadtwerke Tübingen und hat damit 1250 Euro für das Projekt „Linsenvielfalt-Aktionstage an Schulen“ gewonnen. Vielen Dank an alle, die im Vorfeld für unser Projekt abgestimmt haben und natürlich Danke an die Stadtwerke Tübingen für den Preis und damit die Unterstützung unserer Arbeit!

Erster Workshop mit Fachbeirat und Koordinationskreis

Am 12.11. haben sich Fachbeirat und Koordinationskreis zum ersten Mal zu einem Workshop getroffen, bei dem vor allem um die Erarbeitung einer Ernährungsstrategie ging.

Wir haben uns angeschaut, was eine Ernährungsstrategie überhaupt ist, wozu sie nützlich sein kann und wie sie z.B. bei anderen Ernährungsräten aufgebaut ist. Danach wurde direkt mit sehr viel Energie los diskutiert und geplant 🙂

Wollen wir auch eine Ernährungsstrategie für die Region Tübingen und Rottenburg? Wenn ja, wie konkret soll die Ernährungsstrategie formuliert sein? Gehen wir von bereits bestehenden ES aus oder starten wir ganz von vorne? Welche Themen sind uns in der Region wichtig? Wie schaffen wir eine möglichst breite Beteiligung vor allem auch von Menschen aus dem Lebensmittelhandwerk und aus der Landwirtschaft? Wie sprechen wir unterschiedliche Zielgruppen an? Welche Formate braucht es dazu? …

Wir waren uns einig, dass die Ernährungsstrategie vor allem als Agenda für konkrete Umsetzungsschritte und als Lobbyinstrument hilfreich ist. Außerdem schafft sie Transparenz und Öffentlichkeit. Ziel ist es, dass wir im Sommer 2023 eine Strategie ausformuliert haben, die dann alle wichtigen Themen der Region beinhaltet und die in allen Punkten vom Gemeinderat beschlossen wird.

Es darf aber nicht nur bei einem schönen Papier bleiben; parallel sollen in den thematischen Arbeitsgruppen konkrete Leuchtturmprojekte festgelegt und umgesetzt werden!

Damit starten wir dann schon ab dem nächsten Plenum am 02.12.2021.

Also, wer gerne mit dabei sein will und die Ernährungsstrategie mit Leben füllen möchte, meldet euch! 🙂

Zum Nachschauen: „Unsere Ernährung mitgestalten! Wie sich der Ernährungsrat für die gemeinsame Gestaltung nachhaltiger Ernährungswege in der Region einsetzt.“ Vortrag im LebensPhasenHaus

Am 5.11.2021 hat Dr. Birgit Hoinle im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt: LebensPhasenHaus – wie wollen wir in Zukunft leben?“ darüber gesprochen, wie sich der Ernährungsrat für die gemeinsame Gestaltung nachhaltiger Ernährungswege in der Region Tübingen und Rottenburg einsetzt.

Die Veranstaltung kann man sich auf Youtube unter folgendem Link anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=pJXEA72ytBE

Viel Spaß!

Unsere Ernährung mitgestalten! Wie der Ernährungsrat sich für die gemeinsame Gestaltung nachhaltiger Ernährungswege in der Region Tübingen/Rottenburg einsetzt.

Am 5.11.2021 wird Dr. Birgit Hoinle im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt: LebensPhasenHaus – wie wollen wir in Zukunft leben?“ darüber sprechen, wie sich der Ernährungsrat für die gemeinsame Gestaltung nachhaltiger Ernährungswege in der Region Tübingen und Rottenburg einsetzt.

Weitere Informationen zum Vortrag sowie den Link zum Livestream finden Sie unter:

https://lebensphasenhaus.de/de/angebot/events/

Online-Vortrag „Auswirkungen von Covid-19 auf Nahrungssysteme“

Im Rahmen des Jahresveranstaltungsprogrammes des Umweltzentrum Tübingen e.V. findet am 13.10. um 19 Uhr ein Online-Vortrag zum Thema „„Auswirkungen von Covid-19 auf Nahrungssysteme“ statt.

In diesem Vortrag wird ein Blick auf die Schwachstellen unseres Ernährungssystems geworfen und die Chancen aufgezeigt, die aktuelle Situation zu nutzen, um unser Ernährungssystem resilienter zu gestalten und den globalen Ernährungszustand zu verbessern.

Die Referentin Franziska Bürker ist Soziologin, beim Ernährungsrat Region Tübingen und Rottenburg sowie der Lokalgruppe der Menschenrechtsorganisation FIAN e.V. aktiv.

Den Link zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des Umweltzentrums: https://umweltzentrum-tuebingen.de/

Teilnahme am swt-Umweltpreis!

Der Ernährungsrat Region Tübingen und Rottenburg e.V. nimmt mit einem Projekt zum Thema „Linsenvielfalt“ am diesjährigen Umweltpreis der Stadtwerke Tübingen teil!

https://www.swt-umweltpreis.de/projekte/

Das Projekt:

Von dem Acker bis zur Ernte – mit unserem Projekt möchten wir dem Weg der Linse auf den Grund gehen: Wie und wo wächst eine Linse? Woher kommt die Linse ursprünglich und wie kam sie zu uns in die Region? In welchen Ländern werden welche Rezepte mit Linsen gemacht? Durch Aktionstage an Schulen möchten wir Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung regionaler Sortenvielfalt am Beispiel der Linse sensibilisieren. Inhalte sind u.a. der ökologische Fußabdruck von Hülsenfrüchten wie Bohnen und Linsen (als Alternative zu Fleisch), sowie ihre Bedeutung für die Ökologie, Klimaschutz und kulturelle Vielfalt. Durch den Besuch von Bauernhöfen oder dem Anlegen von Beeten können Kinder und Jugendliche selbst erleben und ausprobieren, wie der Anbau, Ernte und Verarbeitung von Hülsenfrüchten funktionieren. In Kooperation mit dem Verein Genbänkle e.V. sollen Bildungsreferent*innen mit einer Schulung vorbereitet werden, um die Aktionstage im Frühling/ Sommer 2022 an Schulen im Raum Tübingen anzubieten.

Abstimmen!

Bis zum 19.10. kann täglich einmal für das Projekt abgestimmt werden!

https://www.swt-umweltpreis.de/projekte/6150e21ad787e0639fed5632

Und den Link gerne teilen! Wir freuen uns über jede Stimme 🙂

Nachhaltige Ernährung vor Ort erleben!

Gründungsveranstaltung am 23.07.2021 und „Erlebnistag für eine zukunftsfähige Ernährung“ am 24.07.2021

Der Ernährungsrat der Region Tübingen-Rottenburg hat sich am 13. Juli als gemeinnütziger Verein gegründet. Am 23. Juli fand bei der Nacht der Nachhaltigkeit die offizielle Gründungsveranstaltung statt. Nach einem Grußwort von Sabine Kurtz, MdL und Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) des Landes Baden-Württemberg zur Bedeutung von Ernährungsräten für die Baden-Württembergische Ernährungsstrategie konnten wir in einem Vortrag von David Sipple (Forschungsprojekt KERNiG) Ansätze zu nachhaltiger kommunaler Ernährungspolitik erfahren. Nach feierlichem virtuellen Anstoßen auf die offizielle Gründung des Ernährungsrates folgte die Vorstellung des Fachbeirates (Wer dabei ist, können Sie unter „Über uns“ –> „Der Fachbeirat“ einsehen). Die Veranstaltung endete dann mit offenen Diskussionsrunden, bei denen bereits Vernetzungen verschiedener Akteure und Themen entstanden.

Eine Aufzeichnung einzelner Ausschnitte der Gründungsveranstaltung werden Sie in Kürze an dieser Stelle finden.

Der Ernährungsrat sieht sich als Plattform, um verschiedene Akteure zu vernetzen, die sich für eine nachhaltige Ernährung auf kommunaler Ebene engagieren. Solchen Initiativen sollte mit dem Erlebnistag Raum gegeben werden, ihre Aktivitäten hinsichtlich einer zukunftsfähigen Ernährung zu präsentieren. Bei einer Weinbergführung konnten Interessierte den ökologischen Weinbau von Sabine Koch in Unterjesingen kennenlernen; sie selbst engagiert sich auch als Fachbeirätin im Ernährungsrat. In Rottenburg beteiligte sich der Weltladen mit einem Actionbound-Rundgang – einer digitalen Schnitzeljagd zum Thema Fairer Handel – am Erlebnistag. Viele Passant*innen hielten in der Innenstadt bei der Plakatausstellung und den interaktiven Quiz-Stationen der studentischen Initiative Rosine. Die Studentinnen stellten Fragen rund um die globalen Auswirkungen von unserem Konsumverhalten zu testen und gaben Informationen über Saisonalität, Regionalität und biologischen Anbau.

Zeitgleich gestalteten in der Tübinger Innenstadt verschiedene Läden Erlebnisecken, die noch weiterhin zu sehen sind: Der Speicher präsentierte in seinem Laden eine Ausstellung zum Thema Verpackung(sfrei), im Weltladen konnten sich Besucher*innen über die Wege des Zuckers und Fairen Handel informieren, der Löwenladen lud zum Meet & Greet ein. Vor dem Vividus konnten Interessierte beim Büchertisch in den vielfältigen Literaturangeboten zu nachhaltiger Ernährung und Ernährungsräten stöbern und wer eine Abkühlung suchte, durfte im Vinum bei einer Sommerweinprobe regionalen, ökologischen Wein probieren. Studierende des Studium Oecologicum (Programm zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung der Universität Tübingen) engagierten sich ebenfalls beim Erlebnistag: Am Marktplatz luden sie Passant*innen dazu ein, Schritt für Schritt auf einem großen Tuch sich voran zu bewegen, um den ökologischen Fußabdruck der eigenen Ernährung zu messen; außerdem gaben sie in einem Workshop Informationen zu Ernährungskonzepten der Zukunft.

Den Höhepunkt des Erlebnistages bildete ein bunter Nachmittag auf der Streuobstwiese von der Solidarischen Landwirtschaft in Waldhausen: Bei bestem Nachmittagssommerwetter präsentierten sich verschiedene Initiativen mit ihren Angeboten. Studierende des Studium Oecologicum brachten Kindern und Erwachsene zum Raten und Rätseln bei einem Wildpflanzen-Memory. Mit einem eigens mitgebrachten Kühlschrank auf der Wiese führten sie auf kreative Weise vor, wie sich Lebensmittelverschwendung vermeiden lässt. Die Manufaktur+ begeisterte die Besucher*innen mit liebevoll gestalteten Vogelhäuschen und eigens hergestellten Tees, Kräutersalzen, Himbeerzucker, Lavendelsträußchen und Holundersirup. Eine willkommene Erfrischung bot die mobile Saftbar vom Streuobstgut in einem Weinfäßchen. Außerdem präsentierten die Streuobstpädagogen e.V. eine eigens entwickelte App zum Thema Erlebnisraum Streuobstwiese. Eine besonders gefragter Programmpunkt war die Kräuterwanderung des Klimagartens, bei der Besucher*innen mehr über die lokale Wildkräutervielfalt am Ackerrand erfuhren. Welche Bedeutung Kräuter in anderen Ländern haben, erlebten die Teilnehmenden beim Storytelling des interkulturellen Vereins Telar e.V. und Ars Narrandi: Auf Picknickdecken sitzend lauschte man den drei Frauen, die von der Herkunft bestimmter Kräuter und Gewürze in Persien, Indien und Kolumbien und der spirituellen Verbindung von Mensch und Natur erzählten. Die Erlebnisgeschichten und die begleitende Musik aus den Anden sorgten für eine ganz besondere Stimmung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ganz in ihren Bann zog. Zum Abschluss führte Prof. Dr. Michael Weiß (Steinbeis-Innovationszentrum) vor, wie sich aus Lebensmittelresten Terra Preta (aktive Biokohle) herstellen lässt. Terra Preta stößt sowohl im eigenen Garten als auch in der Landwirtschaft auf zunehmendes Interesse, da sie als natürlicher Dünger für eine gute Bodenfruchtbarkeit sorgt und zugleich als Wasserspeicher dient. Besonders Kinder erfreuten sich daran, das Feuer anzufachen, um die Biokohle selbst herzustellen; bei den Studierenden sorgte das Experiment für rege Nachfragen und Wissensaustausch.

Bilder von: Luisa Zimmermann, Arno Schmidt und Birgit Hoinle.